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Numismatik Österreich - Münzen aus Österreich hier online kaufen

Dukaten, Kronen, Florin, Schilling oder die Wiener Philharmoniker Goldmünzen: Es gibt viele interessante Goldmünzen aus Österreich, die nicht zuletzt aufgrund ihrer historischen Bedeutung sowohl als Anlage- als auch zu Sammelzwecken gehandelt werden. Eine Auswahl der bekanntesten Münzen aus Österreich stellen wir Ihnen nachstehend vor.

Numismatik Österreich: Einzelne Goldmünzen im Kurzporträt

Dukaten Goldmünzen Österreich

In Europa war die Währung Dukat bzw. Dukaten als Goldmünzen weit verbreitet. Die ersten Münzen dieser Art wurden bereits 1284 in Venedig hergestellt. Die Gold-Dukaten, die heutzutage als Geldanlage gehandelt werden, stammen aus Österreich und sind in erster Linie offizielle Nachprägungen österreichischer Dukaten, die im Original zwischen 1872 und 1914 in Umlauf gebracht wurden. Auf diesen Goldmünzen ist das Porträt des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. abgebildet, von 1848 bis zu seinem Tod im Jahr 1916 war er Kaiser des Alpenlandes. Insgesamt gibt es zwei Dukaten Goldmünzen, die in der Numismatik Österreich eine Rolle spielen: Die sehr kleine österreichische 1 Dukaten Goldmünze und die große, flache 4 Dukaten Münze.

Die 1 Dukaten Goldmünze besitzt ein Gesamtgewicht von 3,49 Gramm, wobei der Anteil reinen Goldes 3,44 Gramm beträgt. Ihr Durchmesser beläuft sich auf 20,0 Millimeter bei einer Dicke von 0,75 Millimeter.
Die 4 Dukaten Goldmünze besitzt ein Gesamtgewicht von 13,96 Gramm, wobei der Anteil reinen Goldes 13,76 Gramm beträgt. Ihr Durchmesser beläuft sich auf 39,68 Millimeter bei einer Dicke von 0,71 Millimeter.

Florin Goldmünzen Österreich

Bei den Florin handelt es sich in der Regel um Nachprägungen der 1892 herausgegebenen Münze aus Österreich. Die 4 und 8 Florin Goldmünzen werden auch Gulden oder Goldgulden genannt und als Anlagemünzen nah des aktuellen Goldkurses gehandelt. Die früheren Jahrgänge, die man als Original bezeichnet, sind eher für Sammler interessant und werden dementsprechend zu höheren Preisen gehandelt. Auf der Vorderseite beider Goldmünzen ist Kaiser Franz Joseph I. abgebildet, auf der Rückseite sind der Schriftzug IMPERIVM AVSTRIACVM und das österreichische Staatswappen zu sehen. Die 4 und 8 Florin Goldmünzen aus Österreich haben einen Reinheitsgrad von 900/1000.

Die 4 Florin Goldmünzen aus Österreich haben ein Gesamtgewicht von 3,22 Gramm, was einem Anteil reinen Goldes von 2,90 Gramm entspricht. Sie weisen einen Durchmesser von 18,9 Millimeter und eine Dicke von 0,8 Millimeter auf.
Die 8 Florin Goldmünzen aus Österreich haben ein Gesamtgewicht von 6,45 Gramm, was einem Anteil reinen Goldes von 5,80 Gramm entspricht. Sie weisen einen Durchmesser von 21,0 Millimeter und eine Dicke von 1,3 Millimeter auf.

Kronen Goldmünzen Österreich

Mit der österreichischen Krone führte Österreich-Ungarn im Jahr 1892 erstmals eine Goldwährung ein. Goldmünzen dieser neuen Währung wurden in der Umgangssprache als Goldkronen bezeichnet. Im ungarischen Reichsgebiet hieß die Währung Korona.

Auf der Vorderseite der goldenen Münze Österreich ist wie auch auf den Dukaten Goldmünzen Österreich das Porträt des Kaisers Franz Joseph I. abgebildet. Die Rückseite zeigt den bekrönten Habsburger Doppeladler, das österreichische Staatswappen, sowie den Nennwert der Münze. Die Goldkronen wurden bis zum Jahr 1914 produziert. Bei Nachprägungen zu Anlagezwecken der 10 Kronen ist jeweils das Prägejahr 1912 angegeben, bei den 20 und 100 Kronen Nachprägungen das Jahr 1915. Die Kronen Goldmünzen aus Österreich weisen einen Feingoldanteil von 900/1000 auf und sind beispielsweise mit Nennwerten von 10, 20 und 100 Kronen zu erwerben.

Die 10 Kronen Münzen haben ein Gewicht von 3,38 Gramm, was einem Anteil reinen Goldes von 3,05 Gramm entspricht. Ihr Durchmesser beträgt 19,0 Millimeter bei einer Dicke von 0,82 Millimeter.
Die 20 Kronen Münzen weisen ein Gewicht von 6,77 Gramm auf, was einem Anteil reinen Goldes von 6,09 Gramm entspricht. Die Münzen haben einen Durchmesser von 21,1 Millimeter bei einer Dicke von 1,35 Millimeter.
Das Gewicht der 100 Kronen Münzen beläuft sich auf 33,87 Gramm, was einem Anteil reinen Goldes von 30,48 Gramm entspricht. Die Münzen weisen einen Durchmesser von 37,0 Millimeter bei einer Dicke von 2,15 Millimeter auf.

Schilling Gedenkmünzen Gold Österreich

Schilling Gedenkmünzen aus Gold unseres Nachbarlands Österreich wurden im Wert von 500 und 1.000 Schilling jeweils von 1991 bis 1999 und von 2000 bis 2001 herausgegeben. Die attraktiven Münzen sind mit jährlich wechselnden Motiven versehen wie z.B. die 500 Schilling Gedenkmünzen des Jahres 1998 (Wiener Sängerknaben) oder die 1.000 Schilling Gedenkmünzen des Jahres 1995 (100 Jahre Olympische Bewegung – Zeus). Die goldenen Gedenkmünzen aus Österreich werden heutzutage vorwiegend zu Anlagezwecken gehandelt. Sie wurden in aller Regel in einer hohen Auflage hergestellt.

Die 500 Schilling Gedenkmünzen der Jahrgänge 1991 bis 1999 weisen ein Gewicht von 8,11 Gramm auf. Ihr Durchmesser beträgt 22 Millimeter.
Die 500 Schilling Gedenkmünzen der Jahrgänge 2000 bis 2001 haben ein Gesamtgewicht von 10,14 Gramm. Ihr Durchmesser beläuft sich auf 22 Millimeter.
Die 1.000 Schilling Gedenkmünzen der Jahrgänge 1991 bis 1999 weisen ein Gewicht von 16,23 Gramm auf. Ihr Durchmesser beträgt 30 Millimeter.
Die 1.000 Schilling Gedenkmünzen der Jahrgänge 2000 bis 2001 haben ein Gewicht von 16,97 Gramm – ihr Durchmesser beträgt 28 Millimeter. Alle Schilling Gedenkmünzen haben einen Feingoldanteil von 98,6 %.

Wiener Philharmoniker Goldmünzen

Wer sich mit der Numismatik Österreich beschäftigt, kommt neben den historischen Goldmünzen nicht an der Wiener Philharmoniker Anlagegoldmünze vorbei. Erstmals 1989 veröffentlicht, war sie in den 90ern vier Mal die meistverkaufte Goldmünze der Welt.

Die Vorderseite zeigt eine Auswahl von fünf Musikinstrumenten. Darunter Fagott und Harfe. Im Halbbogen darüber ragen die beiden Wörter „Wiener Philharmoniker“. Auf der Rückseite ist die berühmte Orgel zu sehen, die im großen Goldenen Saal des Wiener Orchesters steht. Auch hier befindet sich ein Schriftzug in einem Halbbogen über dem Motiv und lautet „Republik Österreich“.

Waagerecht unter der Orgel stehen das Prägejahr der Münze, die Goldfeinheit von 999,9 und das Gewicht der Münze. Wieder im Halbbogen ganz unten befindet sich der Nennwert der Goldmünze. Seit im Jahr 2002 der Euro eingeführt wurde, trägt die Goldmünze den Nennwert in Euro. In den Jahren zuvor war er in Schilling angegeben. Ganz besonders beliebt waren die Wiener Philharmoniker Goldmünzen im Jahr 2001, weil es das letzte Prägejahr ist, in dem noch Schilling auf der Münze stand. Verschiedene Varianten den Wiener Philharmoniker Goldmünzen.

Im Jahr 1991 bzw. 1994 wurde die Philharmoniker Goldmünze auch als 1/10-Unzen Variante bzw. ½-Unzen Variante herausgegeben. Zuvor war die Münze nur in der 1 Unze und 1/4 Unze Einheit erhältlich.

2009 feierte die Gold Philharmoniker 20-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass brachte die Prägeanstalt in Österreich eine 20 Unzen Sondermünze mit einem Nennwert von 2.000 Euro heraus. 20 Unzen entsprechen einem Gewicht von 622 g Gold.

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